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Unsere nächste Aufführung Plakat von Morgen kommt der Weihnachtsmann

"Morgen kommt der Weihnachtsmann"

Märchenscheune Dornreichenbach
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Adventskalender 2023 - Türchen 09

Vorbereitungen zu DornröschenSchon damals als HexeFrau HolleIn der Arena LeipzigZur Probe in der MärchenScheuneHalloween 2022

35 Jahre Familientheater - Naturbühne Dornreichenbach - Märchen Musical

Weihnachten 1988 führte Annegret Morawe mit 7 Kindern erstmalig ein kleines Weihnachtsprogramm in Kostümen zu einer Weihnachtsfeier auf. Die Organisatorin sagte begeistert: "... und nächstes Jahr spielt ihr ein Märchen!". Von nun an nahm alles, wie vorbestimmt, seinen Lauf.

Es folgten innerhalb eines Jahres weitere kleine Programme zu verschiedenen Anlässen, die sie zunächst musikalisch mit ihrer Gitarre begleitete. ‚Schneeweißchen und Rosenrot‘ war das erste Märchen und schon da bekam sie Unterstützung durch Bekannte, Familie und ihren Ehemann Gerd.
Sieben Jahre später, 1995, brachte Annegret mit 30 Jugendlichen und Kindern die ‚Westernparty‘ auf die Bühne, zu der Zuschauer aus der ganzen Umgebung kamen.
Aus der Gitarre wurden mittlerweile zwei Mitglieder der ‚Wurzener Stadtmusikanten‘ (Uwe Schimmel und Ralf Güttner), Gerd übernahm die Tontechnik und beide Mütter bastelten und nähten schon längere Zeit mit an Kostümen. Als unsere Regisseurin, Annegret, 1996 eine ABM-Stelle als Jugendpflegerin im Dorf bekam und die Begeisterung der Jugendlichen anhielt, wurde im August zum ersten Mal das große Märchenmusical ‚Dornröschen‘ mit mittlerweile 80 Mitwirkenden aufgeführt.
Von nun an ging es Schlag auf Schlag. Im Dezember wurde ein selbst geschriebenes Weihnachtsmärchen aufgeführt, im Februar 1997 ein Wintermärchen, im Sommer und im nächsten Winter wieder neue Theaterstücke (‚Eine Märchennacht in Dornreichenbach‘ und ‚Frau Holle‘). 1998 schrieb sie das große ‚Wald- und Wiesenmärchen‘ für 100 Darsteller, welches dann auf der inzwischen vorbereiteten Märchenwiese hinter dem Schloss stattfand. Sogar das MDR-Fernsehen war bereits zum zweiten Mal da. Radiosender und Zeitungen berichteten darüber. Zu diesem Zeitpunkt beteiligten sich alle Mitglieder der Familie Morawe und es fanden sich immer mehr Märchenfreunde, die helfen, spenden, basteln, bauen, schminken und mitspielen wollten.
*Familien spielen für Familien* wurde das Motto und wir zum "Familientheater". Gerd tätigt, früher wie auch heute, alle finanziellen Geschäfte, während Annegret die logistische wie auch kreative Organisation in den Händen hält.

1999 gelang ein weiterer großer Durchbruch. Zusammen mit dem Westsächsischen Symphonieorchester und ein weiteres Mal unter der Begleitung des MDR, wurde ‚Däumelinchen‘ aufgeführt. Die nunmehr 130 Laiendarsteller zwischen 3 und 80 Jahren kamen inzwischen aus einem 50 km-Umkreis.
Die Zeit brachte mit sich, dass nun Weihnachts- und Wintermärchen hauptsächlich in warmen Veranstaltungshäusern aufgeführt wurden. Über die Jahre verteilt, wurden ‚Morgen kommt der Weihnachtsmann‘ und ‚Die Schneekönigin‘ zum Beispiel in der Grimmaer Muldentalhalle, dem Stern in Riesa, der HarthArena in Hartha und in Leipzig im Haus Auensee und Haus Leipzig gespielt. Nicht zu vergessen und besonders stolz sind alle auf die Aufführungen in den Arenen Leipzig und Chemnitz.
Für die sommerlichen Jahreszeiten ab 2001 schrieb Annegret selbst märchenhafte Theaterstücke wie die Trilogie ‚Das Zauberschloss – Das Zauberschwert – Der Zauberschwan‘, ‚Sultan Muharadschi‘, ‚Wenn es dunkel wird…‘, ‚Nächtliche Bisse‘ und die Ostermärchen ‚Ein Ostermärchen‘, ‚Abenteuer mit dem Hasensohn‘ und ‚Der Osterhahn‘. Weitere bekannte Märchenmusical wie ‚Der gestiefelte Kater‘ haben nicht nur schon Kultstatus erreicht, sondern werden auch zu exklusiven Sonderveranstaltungen in der Märchenscheune aufgeführt. Stichwort Märchenscheune! Mit dem Ausbau der großen alten Scheune 2016 begann eine neue Ära im Familientheater. Eine neue Theaterheimat für Annegret, Gerd, Tom und Lisett (die Kinder) und alle weiteren Familienmitglieder und langjährigen hochengagierten treuen Darsteller wurde geboren. Eine immer währende Baustelle und doch schon längst eine urgemütliche und professionelle Bühne mit Techniketage, Publikumssofas, Waffelküche und Heizung für den Winter. Mit viel schweißtreibender Arbeit durch Gerd und dank großzügiger (Material-)Spenden und Hilfe durch liebe Bekannte, konnten seither mächtige Projekte umgesetzt werden wie zum Beispiel seit 2020 endlich märchenhafte Zuschauertoiletten.

35 Jahre in denen uns schon immer egal war wie alt du bist, wie du aussiehst, welchem Geschlecht du dich zuordnest, woher du kommt, welchen Grund du hast oder welcher sozialen Herkunft du entstammst. 35 Jahre war es nur wichtig, dass du Spaß an der Sache hast! Es macht und glücklich und stolz, dass wir nie einen Vereinsbeitrag erhoben haben für dieses fantasiereiche Hobby, ja sogar Kaffee und Kuchen stellen wir zu jeder Probe bereit, bei der alle Mitwirkenden ein Weilchen aus dem Alltag entfliehen können, wie auch unsere Zuschauer auf der anderen Seite der Bühne. Und so soll es auch noch lange bleiben!

Die Zeitung berichtet gern.

Teilnahmeanleitung und Bedingungen:
Jeden Tag öffnet sich hier auf dieser Website ein "Türchen". Die sich dahinter verbrigende Aktion ist genau an diesem Tag gültig. Warenwerte werden nicht in bar ausgezahlt und sind auch nicht übertragbar.

Wir freuen uns auf euren Besuch zu unserer nächsten Aufführung und wünschen dir viel Spaß mit unserem Adventskalender!