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Halloween im kleinen, sonst so friedlichen Dorf: fröhliche, maskierte Kinder rufen „Süßes oder Saures“, die Bäckerin verteilt Kürbiskuchen, die Bürgermeisterin nickt zufrieden, während Schusterin und Schneiderin Grete neckisch über Schuhe und Kleider fachsimpeln. Ein alter Bote – der ängstliche alte Danius – lädt im Namen eines geheimnisvollen Grafen zum nächtlichen Maskenball in den Schlossgarten; Fledermäuse und ferne Wolfsrufe liegen in der Luft. Die Schneiderin behauptet, an Vampire „glaubt sie nicht“, und doch beginnt genau daraus eine schaurig-schöne Geschichte mit Happy End!
Maskenball im Schloßgarten
Zwischen Laternen und Musik tanzt Luise mit Graf Dracula im romantischen Schlossgarten, während die Schwestern Gräfin Raja und Gräfin Akira streiten und dem alten Danius sein Leben schwer machen. Auf dem Friedhof verschwindet ein Dorfkind; ihr Bruder macht sich auf, sie zu suchen. Trotz Biss-Spuk bleibt der Grusel kindgerecht: Frau Doktor heilt Grete mit einem Reim, Gänsefett und Schweineschmalz – samt frechem „Spritzen“-Witz – und das Dorf zieht als „Nachthemdengeschwader“ mit Laternchen los. Humor und Herz brechen die Dunkelheit.
Mut, Freundschaft und ein Rettungsplan
Da tritt eine unbekannte Heldin in Männerkleidern auf: mit Schwertern, Knoblauch und Kruzifixen. Sie schmiedet mit dem Bruder einen Rettungsplan für seine Schwester; Weihwasser, Pfarrsegen, sogar Silberkugeln gegen Werwölfe – vieles ist erlaubt, nur Aufgeben nicht. Zwischen Dorffrauen und Dorfschönen, zwischen Kürbisfest und Schlossgewölbe leuchten Freundschaft, großer Mut und die Frage, ob sie die Schwester finden können, bevor der Morgen graut. Die Lieder tragen, die Tänze wirbeln, der Ton bleibt warm – ein sanfter Schauermärchenabend für Mutige von klein bis groß.